IFW Dresden
Konstruktionsnovum im Glasbau
Die Heliumverflüssigungsanlage am IFW Dresden erhält geklebte Glaseinhausung mit TG-PROTECT®
Die historischen Drucktanks der neuen Heliumsverflüssigungsanlage des Leibniz-Institus für Festkörper- und Werkstoffforschung in Dresden präsentieren sich in einer außergewöhnlichen Ganzglaskonstruktion mit den Abmessungen 7.603 × 2.637 mm.
Die Vision einer gläsernen Hülle ohne störende metallische Verbindungsmittel konnte von der Idee bis hin zum fertigen Bauwerk verwirklicht werden. Vier gläserne Rahmen, in den Ecken durch transparente Klebungen gefügt, tragen die äußere Hülle der Glasbox. Der Ausführung gingen umfangreiche theoretische und experimentelle Untersuchungen zum Tragverhalten und zur Herstellungstechnologie voraus und bildeten die Grundlage für die notwendige Zustimmung im Einzelfall.
Objektbezeichnung: | IFW Dresden |
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Objekt-Typ: |
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Konstruktionstyp: |
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Bauzeit: | 2009 |
Bauherr: | Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, Dresden |
Architekt: | Blum und Schultze Architekten, Dresden |
Ausführendes Unternehmen: | Glasbau Gipser GmbH, Halle/Saale |
Weitere Beteiligte: |
Institut für Baukonstruktion, TU Dresden (Klebtechnologie und Bauteilprüfung) GSK - Glas Statik Konstruktionen GmbH, Dresden (Tragwerkplanung) DERU Planungs-GmbH, Dresden (Projektsteuerung) |
Glastypen: |
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Abmessungen: | 7.603 x 2.637 mm |
Internet: | www.ifw-dresden.de |
Bildmotive: | © Stefan Unnewehr |