ZOB, Hannover
In Hannover, an der Rundestraße gelegen, befindet sich der neue Zentrale Omnibusbahnhof. Seit September 2014 beeindruckt dessen gläserne Bedachung sowohl mit Funktionalität, als auch mit Ästhetik. Denn sie bietet einen optimalen Schutz vor Witterung und vereint zeitgleich künstlerische Aspekte. Möglich macht das die eingesetzte Dachstruktur. Sie ist 1400 m² groß und wird getragen von einem orthogonalen Rost, der auf zehn runden Stahlhohlprofilstützen lagert.
Die Konstruktion des ausführenden Unternehmens Albrecht & Jäcker Nachfolger GmbH & Co. KG integriert insgesamt 842 Scheiben aus TG-PROTECT®-TVG. Die Planung erfolgte durch die Architekten des Büros Werner Sobek aus Stuttgart. Durch die Veränderung der Profildynamik wird eine wellenartige Untersicht ermöglicht, außerdem kam teilweise eine Rasterbedruckung mittels Siebdruck zum Einsatz. Das dazugehörige Service-Gebäude erstrahlt in einem kräftigen Rot. Die gesamte Gestaltung des Projektes hinterlässt ein äußerst gelungenes und spektakuläres Erscheinungsbild.
Objektbezeichnung: | Zentraler Omnibusbahnhof |
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Objekt-Typ: |
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Konstruktionstyp: |
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Bauzeit: | 2014 |
Bauherr: | Stadt Hannover |
Architekt: | Werner Sobek, Stuttgart |
Ausführendes Unternehmen: | Albrecht & Jäcker Nachfolger GmbH & Co. KG, Wahrenbrück |
Glastypen: |
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Glasmenge: | ca. 1.440 m² |
Anzahl Glasscheiben: | 842 Stück |
Abmessungen: | bis zu 1.310 x 1.310 mm |
Internet: |
www.a-j-stahlbau.de www.wernersobek.de |
Bildmotive: | © Frank Aussieker Architekturfotografie |